Gustav-Adolf-Kirche in Frauenstein

Konzert zur Einweihung der neuen Orgel - Sonntag, 30. März 2014

Honoré de Balzac soll gesagt haben: „Die Orgel ist ohne Zweifel das größte, das kühnste und das herrlichste aller von menschlichem Geist erschaffenen Instrumente. Sie ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand alles verlangen, auf dem sie alles ausführen kann".

 

Wer am Sonntag, 30. März 2014, in der Gustav-Adolf-Kirche dabei war, als die neue elektronische Orgel mit einem abwechslungsreichen und die Fantasie beflügelnden Konzert eingeweiht wurde, hat jetzt sicherlich eine Vorstellung von dem, was Balzac hier so euphorisch lobt – auch wenn er natürlich eine Pfeifenorgel im Sinn hatte.

 

Daß eine Kirchengemeinde eine neue Orgel erhält, ist in jedem Fall ein ganz besonderes Ereignis – ob es sich nun um eine Pfeifenorgel handelt oder um ein elektronisches Instrument. Die Investition und das Herzblut, das daran hängt, ist immer für mehrere Generationen gemeint! Und so ließen es sich viele Menschen aus den drei Teilen der Dreikönigsgemeinde, aus Frauenstein und der näheren Umgebung nicht nehmen, an diesem herrlich sonnigen Frühlingstag dem Konzert beizuwohnen – die festlich geschmückte Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt! Eine besondere Freude war, daß Herr Stadtrat Helmut Nehrbaß als Vertreter der Stadt Wiesbaden der Einladung gefolgt war und ein Grußwort sprach.

 

Es folgte nun eine kurzweilige Stunde, in der zunächst die beiden Organisten der Dreikönigsgemeinde, Hans Schuller und Susanne Hitschold, musizierten. Den Hauptpart hatte dann der Gast-Organist Dr. Markus Frank Hollingshaus, der die Orgel mit ausgesucht hatte und der zunächst sehr anschaulich das Prinzip einer Pfeifenorgel sowie die klanglichen Besonderheiten der neuen Roland-Orgel darlegte. Er hatte unterhaltsame Werke hauptsächlich englischer und amerikanischer Komponisten wie Robert Jones, Gordon Young und Andrew Wright ausgewählt und brachte die Orgel mit faszinierendem Klangreichtum und lebendigen Farben zum Klingen. Hier agierte wahrlich eine „geschickte Hand“!

 In der Mitte des Konzerts war die Orgel auch in ihrer Funktion als Gemeindebegleitung zu hören, als alle gemeinsam „Nun danket alle Gott“ sangen, und mit zurückhaltenden, feinen Farben erklang sie als Begleitinstrument zu einem Werk der französischen Komponistin Francine Aubin, das Susanne Hitschold auf dem Saxophon spielte.

 

Ein großer Spaß war schließlich das letzte Werk des Konzerts: „Saints on a Spree“ - Heilige machen einen Bummel – des englischen Komponisten Nigel Ogden. Hier sind in den Registrieranweisungen „Glocken“ vorgesehen, die auf der neuen Frauensteiner Orgel sogar mit Anschlagsdynamik wiedergegeben werden können. Solche Klänge hatte die Gustav-Adolf-Kirche noch nie vernommen und auch manch Konzertbesucher wirkte, als könne er seinen Ohren nicht trauen. Überraschung pur!

So gab es beim anschließenden Beisammensein nicht nur Sekt zum Anstoßen auf das schöne Ereignis und ein von fleißigen Helferinnen liebevoll vorbereitetes Büffet, sondern auch reichlich Gesprächsstoff! Pfarrer Stefan Schröher und die Gemeinde freuen sich auf viele schöne Gottesdienste und Konzerte mit dem neuen Instrument!

Hier kann man sich genauer über die Disposition der Orgel informieren.
Liste der Registriermöglichkeiten.pdf
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Arbeiten auf dem Gelände - März 2014

Inzwischen ist alles blank und abtransportiert!

 

Das Gelände um die Gustav-Adolf-Kirche erwacht aus seinem Dornröschenschlaf! Efeuhecken wurden entfernt und drei Bäume, die mit ihrem Wurzelwerk Schäden angerichtet hatten, wurden gefällt.

 

Der Kirchenvorstand ist nun dabei, sich Gedanken zu machen, welches "Gesicht" das Gelände künftig erhalten soll - noch immer ist unglaublich viel Wildwuchs zu "bewundern". Auch die Frage, wie das alles finanziell zu stemmen ist, beschäftigt den Kirchenvorstand natürlich. Daneben ist die schadhafte Stelle zur Garage des Nachbarn repariert worden und - das Vordach wurde saniert.

 

Es gibt in der Dreikönigsgemeinde nicht nur "immer was zu tun", sondern davon auch noch reichlich...

Große Freude - Freitag, 24. Januar 2014

Endlich - es war es soweit! Die neue Orgel hielt in Frauenstein Einzug!

 

Wir erinnern uns: Unsere Frauensteiner Gustav-Adolf-Kirche mausert sich seit einiger Zeit zu einem atmosphärisch schönen und gerne aufgesuchten Gottesdienstraum. So manches stört noch – die häßlichen Stühle etwa oder die klobig wirkende Kanzel; auch das Kreuz im Altarraum ist zwar akzeptiert, aber doch als „Zwischenlösung“ deklariert.

Ein Aspekt aber war auch die in die Jahre gekommene Orgel, die für die damalige Zeit (um 1980) fortschrittlich und ein Segen war, inzwischen aber nur noch scharfe oder auch dumpfe, je nach Registerwahl, jedenfalls unschöne Klänge von sich gab.

 

Jeder Kirchenmusiker freut sich aus tiefstem Herzen, wenn er in einer Gemeinde Dienst tun darf, die den musikalischen Aspekt des Gottesdienst-Geschehens ausdrücklich schätzt und bereit ist, für ein lebendiges Musizieren auch die Bedingungen zu schaffen.

 

Und an diesem Punkt waren wir nun! Die neue Orgel mit dem nüchternen Namen Roland C-330 wurde geliefert; die alte Orgel zog um ins Märchenland. Bilder hierzu finden Sie unter Berichte 2014.

 

Nach den Vorarbeiten galt es, der neuen Orgel Leben einzuhauchen – und das dauerte bis weit in den Abend hinein! Das Besondere dieses so unscheinbar und schnuckelig wirkenden Instrumentes ist nämlich, daß es einen Kosmos beherbergt, den man auf Anhieb gar nicht ahnt.

 

Dazu muß man wissen, daß Organisten nicht nur ihr Instrument spielen, sondern auch einen Raum „bespielen“, der eine je eigene Akustik hat. Die Wahrnehmung des Raumes, seines Nachhalles, seines Charakters, beeinflußt die Art, wie die Tasten angeschlagen werden. Aufgabe eines Orgelbauers ist es, den Klang der Orgelpfeifen so zu beeinflussen, daß sie in der Akustik des Raumes gut zur Geltung kommen und ihrer Aufgabe gerecht werden, also z. B. den Gemeindegesang zu stützen oder bei einem Solostück eine schöne Melodie hervorzuheben. Herr Schubert, der zuvor kräftig angepackt hatte bei den Vorbereitungen, erwies sich nun als „virtueller“ Orgelbauer, der jedes einzelne der 33 Register auf die in Frauenstein sehr trockene Akustik abstimmte. Der Organist Dr. Markus Hollingshaus, der die Orgel mit ausgesucht hatte, und Susanne Hitschold assistierten dabei. Hinter jeder Registerwippe verbergen sich vier verschiedene Klangfarben – je nach Orgelbautradition - , die jeweils nochmals individualisiert werden können.

 

Außerdem aber kann man 100 Registerkombinationen abspeichern und dabei auf eine Datenbank von weiteren 104 Registern zugreifen. Man kann sich das vorstellen wie die Farbpalette eines Malers. An einer kleinen Orgel mit vielleicht nur 10 Registern sind die Kombinationsmöglichkeiten begrenzt; dann hat das Bild nur wenige Farben und nur wenige Nuancen. Viele empfinden die Orgel deshalb als sehr statisches Instrument. Je größer aber die Farbpalette ist, desto beflügelter die Fantasie des Malers – und, wieder auf die Orgel bezogen: desto mehr lacht das Organistenherz!

Die Oberfläche unserer neuen Orgel aber wirkt gar nicht spektakulär, so daß auch jeder, der nur mal aushilfsweise auf der Orgel spielt, nicht erschrecken muß.

 

Jetzt hat die Orgel zunächst einmal eine Basis, von der aus in den nächsten Wochen Klangeindrücke und Erfahrungen gesammelt werden. Im März erfolgt dann das „Fein-Tuning“ und: Am 30. März um 16.00 Uhr werden wir das Ereignis, daß wir nun in Frauenstein eine neue Orgel haben, mit einem unterhaltsamen Konzert feiern. Es musizieren die Organisten der Gemeinde, Hans Schuller und Susanne Hitschold, sowie der Gast-Organist Dr. Markus Frank Hollingshaus, der die Orgel mit ausgesucht hat.

„Und nun war die Zeit gekommen …!“ - Dezember 2013

... für die Orgel in Frauenstein, wo sich zeigte, dass eine Überarbeitung sich nicht mehr lohnen sollte, dass große musikalische Sprünge nicht mehr zu unternehmen waren und dass das etwa 30 Jahre alte Instrument seine Schuldigkeit getan hat.

Der Kirchenvorstand hat sich in seiner Sitzung vom Dezember 2013 nach eingehender Beratung dafür entschieden, das alte „Örgelchen“ durch ein neues Instrument zu ersetzen. Man wurde bei einem entsprechenden Fachbetrieb fündig. Es gibt tatsächlich eine für unsere Kirche passende, musikalisch hochwertige, moderne neue elektronische Orgel, die finanzierbar sein wird. Im neuen Jahr soll sie ihren Platz im Gottesdienstraum unserer Kirche finden und auch gebührend eingeweiht werden. Wir freuen uns darauf!

 

 

Vordachsanierung - Dezember 2013

Dass es immer noch eine Ecke an der Gustav-Adolf-Kirche in Frauenstein gibt, die saniert werden muss, ist sicher für viele keine Überraschung. Zeigen sich doch nach mehr als 50 Jahren, in denen nunmehr die evangelische Kirche in Frauenstein besteht, an manchen Stellen die Dinge, die einer Instandsetzung bedürfen.

Dieses Mal also eine Sanierung des Vordaches an der Kirche. Hier zeigte sich, dass eine undichte Stelle dazu führte, dass abfließendes Wasser nicht die dazu vorgesehenen Wege nahm, sondern sich selbst eine Bahn suchte. Die Stelle wurde notdürftig repariert; um weiteren Schaden an der Fassade zu vermeiden, wird im kommenden Frühjahr mit Mitteln, die die Gemeinde aufbringt, eine gründlichere Renovierung vorgenommen.

"Zwischenkreuz" schmückt Altarwand - April 2013

Ein Wunsch der Gottesdienstbesuchenden in der Kirche in Frauenstein konnte realisiert werden!

 

Im Zuge der Neugestaltung des gesamten Altarbereiches in der Gustav-Adolf-Kirche wurde auch das alte, sehr massiv wirkende Wandkreuz abgenommen.

Die Planungen und Entwürfe für die Neuanfertigung von Altar, Kanzel, Taufbecken und Osterkerzenständer sind jedoch noch nicht in der Phase angekommen, daß eine Realisierung in den nächsten Wochen anstehen wird. Viele haben im Gottesdienst das Zeichen des Kreuzes im Altarbereich vermißt und deutlich die Erwartung formuliert, ob nicht doch in irgendeiner Form ein Kreuz bis zur endgültigen Fertigstellung angebracht werden könne. Nun hängt das sogenannte "Zwischenkreuz", erstellt von dem Eltviller Meisterbetrieb Christian Barbatschi, welche auch schon den Kerzenständer und das neue Kreuz im Gemeindehaus entworfen und gestaltet hat.

 

Vielen Dank allen, die sich im Vorfeld mit Ideen und Gaben eingebracht haben!

Farbe und frohes Gottesdienst-Feiern - 15. Juli 2012

So sehen sie jetzt aus, die Fenster! Frisch, klar und lebensfroh verströmen sie ihren Charme - und er möge Sinnbild sein für das, was an diesem Ort lebt und was in der Hoffnung vieler auch in die Zukunft trägt.

 

Am Sonntag, 15. Juli 2012, wurde froh und dankbar Gottesdienst gefeiert, nachdem zahlreiche Helferinnen und Helfer in den Tagen zuvor mit Putzeimer und Schrubber die Spuren der Renovierungsarbeiten beseitigt hatten.

 

Auf dem folgenden Bild sehen Sie, daß der Altar an ungewöhnlichem Ort steht. Grund ist das Kreuz, das auf dem Boden im Altarraum liegt und das in einem der nächsten Gottesdienste würdig verabschiedet werden soll.

Es ist das zentrale Symbol der Christenheit, und wie es gestaltet ist - daran läßt sich so vieles ablesen! Ein klobiges, wuchtiges, sehr dunkles Kreuz - wie jenes, das bislang an der Wand hinter dem Altar hing - weckt Gefühle von Angst und Bedrohung. Es steht für einen Gott, der alle Sünden sieht und sie bestraft.

 

Es gibt Menschen, die sagen: "Ein Kreuz ist ein Folterwerkzeug! So etwas hängen Menschen sich an die Wand oder gar um den Hals? Niemals würde ich so etwas tun!"

 

Um so wichtiger ist es, dem neuen Kreuz eine Gestalt zu geben, in der die unaufdringliche Liebe Gottes spürbar wird, seine Freundlichkeit und Nähe, sein Da-Sein mittendrin im Leid der Menschen. Ob darüber ebenso viel diskutiert werden wird wie über die Farbe der Fensterumrahmungen? Wir sind gespannt!

Es geht voran - Juli 2012

Ferienzeit - Gelegenheit, daß die Renovierung der Gustav-Adolf-Kirche weiter voranschreitet. Am 13. Juni hatten der Kirchenvorstand und Mitglieder des Frauensteiner Gemeindeteiles gemeinsam beraten und entschieden, in welcher Farbgebung sich der Innenraum der Kirche künftig präsentieren möge.

Hier nimmt nun die Grundfarbe der Wände Gestalt an. Welche Farbe die Umrandung der Fenster bekommen soll - darüber gab es am 13. Juni zwar Vorschläge, eine Diskussion und eine Meinungsfindung, aber wie das oft so ist - hinterher gibt's manchmal unerwartet neue Ideen, die auch ihren Reiz haben! Diese Frage bleibt also spannend!

 

Hinter allen Bemühungen und Diskussionen steht die Freude der Frauensteiner Gemeindemitglieder auf einen freundlichen, einladend wirkenden - in kleinen Details vielleicht sogar einzigartigen! - Kirchenraum.



Innenanstrich - Überlegungen und herzliche Einladung - Juni 2012

„So ?“ – „Oder doch lieber anders?“ scheint Rita Geck, Mitglied des Kirchenvorstandes der Gemeinde,

zu fragen, die hier vor der Seitenwand im Inneren der Gustav-Adolf-Kirche vor den dort angebrachten Farbalternativen für den bevorstehenden Innenanstrich des Gottesdienstraumes steht.


In der Tat stellt sich die Frage: Wie soll die Kirche denn aussehen, nach der Renovierung? Nur neu (angestrichen) oder auch verändert? Wie könnten wir es schaffen, die vertraute Atmosphäre zu bewahren und doch neue Akzente zu setzen?


Der Kirchenvorstand wird am Mittwoch, 13. Juni 2012, ab 19.00 Uhr seine Überlegungen vor Ort fortsetzen, um zu einer Festlegung zu gelangen, denn da diese wichtige Renovierungsmaßnahme in den Schulsommerferien auf den Weg gebracht werden soll, braucht es eine baldige Entscheidung. Die Ortsbegehung" ist öffentlich - Sie sind also herzlich eingeladen, sich am Entscheidungsprozeß zu beteiligen!

Instandsetzung des Glockenturmes - November 2011

 

„Sieht jetzt ja aus wie ein Streifenhörnchen, der Turm der Kirche in Frauenstein!“  – meinte ein vorbeikommender Passant an der Kirche, nachdem er gesehen hatte, daß dort einige der in die Jahre gekommenen Bretter der Verkleidung ersetzt worden waren. „Nö!“, meinte ein anderer, „sieht eher so aus wie in Dresden an der Frauenkirche, da ist auch hell und dunkel an der Fassade zu erkennen. So sieht man halt besser, daß wieder was erneuert worden ist. Gut so, wenn es mit der Renovierung unserer evangelischen Kirche in Frauenstein weitergeht!“

 



Es gibt viel zu tun! - Oktober 2011

 Neben den geplanten Renovierungsarbeiten ergeben sich manchmal auch noch ärgerliche ungeplante. Das Warnschild, das in Frauenstein für einigen Gesprächsstoff sorgte, entpuppte sich als fürsorglicher, sinnvoller Hinweis auf erhebliche Boden-Unebenheiten. Der Belag hatte sich verformt und hätte zur Stolperfalle werden können. Inzwischen ist der Schaden behoben; die Arbeiten im Innenraum der Kirche gingen weiter, erregten aber nicht ganz so viel Aufmerksamkeit im Ort.

Frau Geck vom Kirchenvorstand wurde tatkräftig unterstützt von den beiden Konfirmanden Manuel und Marc Nietzold. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde aus dem Kirchenraum getragen oder verpackt. Daß die beiden Jugendlichen so bereit waren mitzuhelfen erfreute uns natürlich besonders!

Nun konnten die Mitarbeiter der beauftragten Elektro-Firma loslegen, Schlitze klopfen, Kabel neu verlegen - und oft genug auch heiter den Kopf schütteln über manch abenteuerliche und heute kaum mehr genehmigungsfähige "Kontakt-Lösung". Warnschilder wären hier durchaus angebracht gewesen...

Vor Ort herrschte gute Laune und eine frohe Stimmung: "Es geht weiter! Wir möchten, daß die Kirche schön wird, und wir freuen uns drauf!" So hatte jemand in all der mühsamen Arbeit auch noch den Blick für dies künstlerisch anmutende "Stilleben mit Lichtschaltern und Kabeln".

 

  

 

 

Instandsetzung und Erneuerung der Elektrik in der Kirche - September 2011

Eine spannende Reise in die Vergangenheit konnte unternehmen, wer die elektrischen Anlagen in der Gustav-Adolf-Kirche in Augenschein nahm. Auch skurrile Geschichten waren da zu entdecken, etwa der Telefonanschluß im Altarraum, aber auch so manche antiquierte Rarität an Schaltern und Leitungen.

 

Nachdem nunmehr ein Finanzierungsplan erstellt ist, der für die Gemeinde tragbar sein wird, wird in den kommenden Wochen ein Fachbetrieb dafür sorgen, daß die Arbeiten durchgeführt werden. Die Instandsetzung der Leitungen, Schalter und Sicherungen ist ebenfalls die Voraussetzung für weitere Schritte zur Fortsetzung der seit mehr als einem 1 1/2 Jahr laufenden Innengrundsanierung und Renovierung der Frauensteiner evangelischen Kirche.

Praktische Neuerung - April 2011

 

Ein weiterer Schritt der begonnenen Renovierung der Gustav-Adolf-Kirche in Frauenstein konnte abgeschlossen werden. Die an der Rückseite der Kirche gelegenen Fenster, die den Altarraum stimmungsvoll beleuchten können, waren nur sehr schwer zugänglich. Besonders dann, wenn es darum ging, eine defekte Glühbirne auszutauschen. Abhilfe schafft da jetzt eine neu angefertigte große Flügeltür, die leicht und problemlos zu öffnen und wieder zu schließen ist. Eine praktische Sache!

Neujahrsläuten 2010 / 2011

Der Einbau der neuen Läute-Anlage machte es möglich, daß zum ersten Mal seit vielen Jahren der Jahreswechsel in  Frauenstein auch durch das Glockengeläut der Gustav-Adolf-Kirche begleitet wurde.

 

So verabschiedete am Silvesterabend kurz vor Mitternacht das Geläut der kleinen Glocke das alte Jahr 2010 und mit den ersten Minuten von 2011 begrüßte das große Geläut das neue Jahr 2011.

Glockenturm eingerüstet - Oktober 2010

 

Dringend notwendig war eine Reparatur am Glockenturm der Gustav-Adolf-Kirche in Frauenstein. Dort hatten sich einige der Befestigungen für die Holzabdeckung am Turm altersbedingt gelöst. Die Abdeckung dient gleichzeitig als Schallschutz für die Glocken. Erforderlich war letztlich eine grundlegende Überprüfung aller Befestigungsteile, die in diesen Tagen abgeschlossen werden konnte. Dabei haben sich allerdings weitere Schadensstellen aufgetan, die zusätzlich zu den bereits in Angriff genommenen Maßnahmen an der jetzt bald 52 Jahre alten evangelischen Kirche im kommenden Jahr beseitigt werden müssen.

Es ist schon eine Menge geschehen! - Juli 2010

 

 

Sehen Sie den schönen Holzboden im Altarraum?

 

Und das Parkett? Nach dem Abschliff ist es nun freundlich und hell!

 

 

 

Neue Fliesen im Eingangsbereich, die eine warme, einladende Atmosphäre verbreiten.

Beginn der Bauarbeiten: Mai 2010

 

Die Gustav-Adolf-Kirche in Frauenstein, 1959 erbaut, ist in die Jahre gekommen! Die Renovierungsarbeiten in der Kirche, an der Fassade, am Glockenturm und auf dem Gelände sollen hier dokumentiert werden. 

 

Haben Sie alte Fotos der Kirche, die Sie uns zur Veröffentlichung auf dieser Seite ausleihen würden? Wir würden uns freuen! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.